Und schon wieder: 12 von 12, November 2023

Mir kommt es vor wie letzte Woche, dass ich zum ersten Mal bei 12 von 12 mitgemacht habe, doch es ist seither tatsächlich schon ein Monat vergangen. Kaum zu glauben.

Zur Abwechslung handelt es sich bei diesem 12. des Monats November im Jahr 2023 um einen Sonntag. Auch dieser beginnt mit Kaffee im Bett, den ich am Wochenende allerdings selbst zubereite. Damit wurde erstmal ausgiebig gehurkle-durkled (ein schottischer Begriff, den ich erst gestern auf Mastodon gelernt habe).

Erster Kaffee des Tages, leider schon fast leer..

Nach dem Hurkle-Durklen ging es an die (durchaus) frische Luft.

In der Marthastraße eine erfreuliche Veränderung: obwohl die Straße hier auf eine Fahrradstraße trifft, stand auf dem weißen Schild bis vor kurzem noch „Rechtsabbiegen für Anlieger frei“. Streng genommen war war hier also für durchfahrende Radfahrer eigentlich kein Rechtsabbiegen erlaubt. Sicher nicht beabsichtigt, zeigt aber leider, wie wenig Radverkehr immer noch als tatsächlicher Verkehr wahrgenommen wird. Ich habe dies im Juni über den SÖR Mängelmelder beklagt

Kulturladen Loni-Übler-Haus: stabil für Menschenrechte! (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – Artikel 14: Recht auf Asyl «Jeder Mensch hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgungen Asyl zu suchen und zu geniessen.»)

Einkehr bei Tante Noris am See, einem Inklusionsbetrieb, der es im Oktober sogar in die taz geschafft hat – und im Gegensatz zum dort erwähnten Café Strandgut zum Glück noch geöffnet hat.

Es gab Fish & Chips zu alkoholfreiem Weizenbier, ich hab allerdings vergessen, ein Foto davon zu machen.

Wasserwelt Wöhrder See – mit Blick in Richtung Westen

Skulptur „Wellenreiter II“ des Künstlers Waldemar Grzimek. Eine identische Bronzeplastik, benannt als Wellenreiter, steht in der Leonorenstraße, Berlin-Lankwitz.

Noch mehr Bronzekunst: der sogenannte Meergott-Brunnen. Replik eines Teils des Neptunbrunnens im Nürnberger Stadtpark. Dessen Original wurde 1796 nach Sankt Petersburg verkauft, in Nürnberg steht eine Kopie mit auch interessanter Geschichte.

Noch mehr Fahrradverkehr: die relativ neue Zählstelle in der Dürrenhofstraße. Die Daten sind auch online verfügbar.

Wieder zuhause nach dem Spaziergang gab es den zweiten großen Pott Kaffee des Tages. Dazu Lebkuchen-Bruch von der Lebküchnerei Düll. Im Hintergrund lernt Frau S. Bridge.

Abendessen – es gibt mal wieder Zwiebelkuchen. Es ist zum Weinen, sage ich euch…

…aber es hat sich gelohnt! Ausnahmsweise habe ich heute einmal auf einen Fertig-Quiche-Teig zurückgegriffen. Denn normalerweise mache ich einen Hefe- oder einen Mürbteig.

Zum Abschluss des Tages ein Ferngespräch mit Freunden, seit März 2020 eine liebgewonnene Sonntags-Tradition.

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