Greetings from the Kornati Archipelago

Greetings from Skradin

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Heute haben wir die Krka-Wasserfälle angeschaut. Morgen soll es in die Kornaten gehen. Das Blog ist wieder mal im Urlaubsmodus 🙂

Eindrucksvolle Natur – jetzt auch in Echt!

Nachdem ich vorige Woche den witzigen Werbespot Nature Rx gepostet hatte, zog es uns letzten Sonntag selbst in die Natur, und wie bereits bei der Brauereiwanderung „5-Seidla-Steig“ halfen uns die Wandertipps der VGN. Durch die eher zufällige Entdeckung der großen Sanddüne von Erlenstegen auf einer Radtour vor einigen Wochen machten uns die „Traumpfade am Fränkischen Dünenweg“ sehr neugierig.

So fuhren wir also mit der S-Bahn bis nach Röthenbach a.d.Pegnitz – beziehungsweise bis nach Schwaig, um dort für das letzte Teilstück in den baustellenbedingten Schienenersatzverkehr umzusteigen. Ab Röthenbach folgten wir der guten Wegbeschreibung der VGN, auch die GPS-Strecke hatten wir auf dem Smartphone dabei, so dass die Navigation kein Problem darstellte.

Die Wanderung selbst hat uns sehr beeindruckt, doch statt einer minutiösen Beschreibung hier ein paar selbst geschossene Bilder.

Der Weg mäandert...
Der Weg mäandert…
...durch beeindruckende Natur.
…durch beeindruckende Natur.
Biberspuren am Röthenbach
Biberspuren am Röthenbach
Der Birkensee - Baden vorübergehend verboten.
Der Birkensee – Baden vorübergehend verboten.
Sandabbau
Sandabbau
Rastplatz
Rastplatz

Das Wetter war, wie ihr sehen könnt, nicht ganz optimal, zum Baden im Birkensee hat es uns schon gar nicht eingeladen, so daß uns das temporäre Badeverbot nicht weiter störte. Aber die Wanderung hat uns so gut gefallen, dass wir uns schon vorgenommen haben, sie bei mehr Sonnenschein, vielleicht im Frühjahr, noch einmal zu wiederholen. Ein kleines Manko ist übrigens das „Rauschen“ der meistens recht nahen Autobahn, die man auch einige male überquert. Im Wald sind außerdem viele Mountainbike-Radler unterwegs, doch im Allgemeinen nimmt man Rücksicht aufeinander.

Das angeblich „urige“ Gasthaus „Am Wiesengrund“ in Ungelstetten hatte leider geschlossen. So kehrten wir im Café „Zur Alten Scheune“ auf einen Brotzzeitteller ein – die selbst gemachten Kuchen sahen aber auch gut aus! Der Endspurt der Wanderung nach Winkelhaid zur S2 zurück nach Nürnberg war nach der Rast ein Katzensprung.

Nature is awesome

Darf ich Euch ein unglaublich vielseitiges Medikament empfehlen? Nature Rx – Prescription Strength

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Beitragsbild von Wolfgang Moritzer (Quelle)

Neulich in München

Das Bild ist nicht gestellt:
nichtgestellt

Die Sanddüne von Erlenstegen

Auf einer kleinen Radtour im Osten Nürnbergs haben wir heute ein ganz besonderes Biotop entdeckt. Als wir uns im Elenstegener Forst auf einer Wanderkarte orientierten, wurden wir von zwei Männern gefragt, ob wir „die Düne“ kennen würden. Das mussten wir leider verneinen, aber auch unser Interesse war geweckt. Zu unserem Glück lag dieses Biotop sogar noch an unserem geplanten Weg.  Mitten im Kiefernwald tut sich eine eiszeitliche Sanddüne auf. Eine unerwartete Begegnung.

Die Düne im Nürnberger Reichswald liegt in einem Landschaftsschutzgebiet und ist als landesweit bedeutsamer Lebensraum eingestuft.  Die kleine Wüste im Wald dient vielen wärmeliebenden Tieren und Pflanzen (PDF-Link) als Heimat. Sie ist außerdem Teil der „Sandachse Franken“ zwischen Weißenburg im Süden und Bamberg im Norden.

Das Original vom Beitragsbild stammt von RicardoKnows (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Greetings from Schwäbisch Hall

Anlässlich der Premiere von „Staiways to Heaven“ im Rahmen der Freilichtspiele haben wir dieses Wochenende mal wieder das schöne Schwäbisch Hall besucht. Das war wohl das erste Musical (zumindest seit der Rocky Horror Show), bei dem ich jeden Song kannte. Denn in dieser kurzen Zeitreise durch die siebziger und achziger Jahre werden nur bekannte Pop-Songs aus der entsprechenden Zeit gespielt und gesungen. Fotografieren war leider strengstens verboten, deshalb gibt es hier ein paar Postkartenmotive aus Schwäbisch Hall vom Rest unseres Wochenendes.
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1974 – 2015

Mein neues Rad ist da!

Etwa drei Wochen nachdem ich es bei einem Fürther Fahrradladen bestellt hatte, war am Dienstag endlich mein neues Fahrrad da. Ich hatte ja bereits von meinen Überlegungen berichtet, mir wieder ein unmotorisiertes Fahrrad kaufen zu wollen, seit ich jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahre. Mittlerweile konnte ich bereits zwei mal mit dem neuen Rad nach Fürth und wieder zurück nach Nürnberg fahren – und ich bin begeistert. Am Freitag (dem letzten Freitag des Monats…) unternahm ich dann mit einigen anderen Radbegeisterten gleich noch eine abendliche Ausfahrt quer durch Nürnberg.

#bcnue7 – der Sonntag

Das 7. Nürnberger Barcamp ist ja nun bereits seit einigen Wochen Geschichte, ich wollte aber dennoch nicht versäumen, über zwei Sessions zu bloggen, die mir vom zweiten Tag besonders in Erinnerung geblieben sind.

Zum einen ist hier die Session „Fang diesen Kerl. Bringe Brettspiele in Lebensgröße“ von Dominik (@dosimotion) zu nennen. Bereits am Samstag abend hat mir Dominik kurz von diesem Projekt erzählt und so war ich sehr gespannt auf seinen Vorstellung. Wer das beliebte Brettspiel „Scotland Yard“ kennt, kann erahnen worum es geht: mehrere Teams (Agenten) jagen „Mister X“, in diesem Fall ebenfalls durch ein Team gespielt – allerdings bewegen sich diese Teams tatsächlich durch die Stadt und nicht nur in Form von Holzfiguren auf einem Spielbrett. Die Spielfelder bestehen aus Haltestellen der VAG in Nürnberg, die Wahl der Verkehrsmittel ist ebenfalls auf die VAG-Linien in Nürnberg und Stein begrenzt. Jede Runde (eine solche dauert 15 Minuten) teilen die Teams einer Zentrale per SMS ihren Standort (Haltestelle) mit und die Zentrale leitet diese Positionen an die anderen Teams weiter – die Position von „Mister X“ wird jedoch, wie beim Brettspiel, nicht jede Runde offenbart, sondern nur jede dritte(?) Runde. Dominik hat dieses Spiel bereits mit Jugendgruppen und bei Firmenveranstaltungen organisiert und ich fand das Konzept sehr spannend, würde bei sowas gerne einmal mitspielen.

Eine weitere Session, die mich nachhaltig beeindruckte, war die Freifunk-Session. Freifunk Franken organisierte auch das WiFi auf dem Barcamp, Die Idee einer freien (= öffentlich zugänglich, nicht kommerziell, im Besitz der Gemeinschaft) Daten-Infrastruktur fand ich sehr faszinierend. Falls Ihr Freifunk noch nicht kennt (ich selbst hatte vor der Session auf dem Barcamp auch eine eher grobe Ahnung davon), schaut Euch doch einmal diesen kurzen Film an:

Die Freifunker in der Metropolregion Nürnberg, Fürth, Erlangen treffen sich übrigens jeden zweiten Mittwoch des Monats ab 18:00 Uhr im Coworkingspace Nürnberg. Weitere Treffen in der Region findet Ihr im Wiki.