Wieder zuhause…

Und schon ist unser kleiner Ostsee-Törn auf der „Helga“ wieder zu Ende. Nachdem wir am Dienstag einen Hafentag in Stralsund verbracht hatten, ging es, erneut über Stahlbrode und außerdem Lubmin, am Freitag wieder zurück nach Wolgast un am Samstag mit dem Zug zurück nach Nürnberg.

Der versprochene Törnbericht befindet sich noch in der Vorbereitung.

Grüße von der „Helga“!

Nachdem wir letzten Samstag in Wolgast ablegten, hat es uns zuerst nach Krummin geführt. Nach einem weiteren Hafentag in Wolgast fuhren wir in Richtung Greifswalder Bodden, mit den Stationen Freest, Wieck bei Greifswald, Lauterbach, Seedorf (beides Rügen). Heute nun sind wir auf dem Weg nach Stralsund in Stahlbrode gelandet.

Nach Stralsund befinden wir uns im Prinzip schon wieder auf dem Ruckweg, am Freitag müssen wir unsere Jacht „Helga“, eine Bandholm 20, Baujahr 1969, wieder bei der Bootsvermietung Rückenwind in Wolgast zurück geben.

Einen ausführlichen Törnbericht mit Bildern werde ich nach unserer Rückkehr verfassen. Leider ist mein Datenvolumen derzeit eingeschränkt, ebenso die WLAN-Verfügbarkeit hier an der Küste.

Unterwegs während der EM

Es hat so langsam fast schon eine gewisse Tradition, dass wir während eines „großen Fussball-Ereignisses“ auf Reisen gehen. 2006 haben wir das sogenannte „Sommermärchen“ als traumhaften Midsommar in Schweden verbracht, die EM 2010 auf Mallorca. Damals haben wir sowol bei der Anreise als auch bei der Abreise jeweils ein Spiel deutscher Beteiligung verpasst. Dieses Jahr werden wir zumindest die Vorrunde auf einem Segelboot an der Ostsee verbringen.

Es ist nicht so, dass wir vor dem Ereignis fliehen würden, die Termine haben aber einfach nicht die Wichtigkeit, um bei der Urlaubsplanung berücksichtigt zu werden. Denn eigentlich schaue ich mir schon ganz gerne die Spiele der Welt- oder Europameisterschaft an, eine Flucht in ein künstliches Koma ist also nicht notwendig. Auch wenn die Begeisterung früherer Jahre seit den ganzen Skandalen um die FIFA merklich gesunken ist; und die jetzt wieder inflationäre Fahnenschwenkerei war mir eh noch nie sehr sympathisch.

Far Cry 3

Vor kurzem habe ich mal wieder ein Spiel auf meinem Rechner installiert, und zwar das bereits etwas betagtere „Far Cry 3“ aus dem Hause Ubisoft.  Betagtere Spiele vertragen sich besser mit der nicht ganz aktuellen Software. Ich hatte bereits die beiden Vorgänger gespielt, auch wenn ich bei Far Cry 2 relativ schnell die Lust verlor. Far Cry 3 dagegen macht wieder viel Spaß.

Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt: man befindet sich als Teil einer Gruppe amerikanischer Touristen auf einer nicht näher benannten Inselgruppe im Pazifik. Nachdem die ganze Gruppe von Piraten gekidnappt wird, gelingt uns als Protagonist die Flucht und wir machen uns an die Aufgabe, die anderen Geiseln von den Piraten zu befreien. Gleichzeitig hilft man den Ureinwohnern der Insel, sich gegen die Piraten zur Wehr zu setzen.

Hier das Intro mit M.I.A.s großartigem Song „Paper Plane“:

Am meisten fasziniert mich an dem Spiel die offene Welt, die man größtenteils frei erkunden kann, wobei einem auch Fahrzeuge wie Autos, Boote oder Gleitdrachen zur Verfügung stehen. Aber auch die Ausgestaltung der Insellandschaft und der Charaktere, vor allem des Antagonisten Vaas (andere durfte ich noch nicht kennen lernen) bereitet viel Spaß.

Noch faszinierender wäre es, das ganze – eine gute Steuerung vorausgesetzt – einmal mit einer Virtual Reality-Ausrüstung zu spielen. Auf Youtube gibt es einige Filme von Menschen, denen das gelungen ist, und das mit der Google Cardboard immerhin einen kleinen Vorgeschmack auf solch ein immersives Gameplay liefern kann: