Freibier? Getty Images öffnet seinen Bildbestand, aber…

Der Bilderdienst Getty Images stellt 35 Millionen Bilder für die Verwendung in nicht-kommerziellen Blogs und anderen Websites zur Verfügung. Die Bilder werden eingebettet und so dient die Maßnahme vor allem der Vermeidung von Urheberrechtsverletzungen. Man öffnet als Website-Betreiber damit allerdings auch Dritten (Getty) einen Weg, die Besucher der eigenen Site zu tracken. Und auch die Möglichkeit, Werbung über diesen eingebetteten Kanal einzublenden sieht Getty Images vor. Man kann sich also als Website-Betreiber nicht uneingeschränkt auf die Darstellung verlassen. Dennoch: erst einmal Prost!


Mehr dazu bei Medienrauschen und beim British Journal of Photography (via Frank Stohl)

Von Himalayasalz, Barcodeentstörung und anderem Schlangenöl

Im WRINT Realitätsabgleich (Folge 224) stolperten Toby und Holgi über den Begriff Schlangenöl – Toby kannte ihn tatsächlich nicht. Schlangenöl, die meisten meiner Leser werden es wissen, ist ein Begriff „für ein Produkt, das wenig oder keine echte Funktion hat, aber als Wundermittel zur Lösung vieler Probleme vermarktet wird“ (Wikipedia). Und da habe ich hier hinten beim Bier in der Themensammlung ein paar Beispiele, die ich mit Euch teilen möchte. Wobei mir es hier nicht um die Verwendung des Begriffs Schlangenöl im Software-Bereich, also Anti-Viren-Software oder ähnliches geht, sondern eher um Beispiele aus dem Esoterik-Bereich

Neulich habe ich zum Beispiel von Himalayasalz gelesen, welches als Allheilmittel gegen Zivilisationskrankeiten angepriesen und als Mittel gegen „Fehlernährung“ verkauft wird, wobei noch nicht einmal die angeblichen „84 chemischen Elemente“ enthalten sind, sondern es sich zumeist schlicht um nicht raffiniertes und verunreinigtes Bergsalz handelt, das übrigens auch nicht aus dem Himalaya, sondern aus dem pakistanischen Punjab oder vereinzelt sogar aus Polen stammt. Immer wieder erstaunlich, wie sich Menschen solche Dinge ohne tatsächliche Wirkung (vom Placebo-Effekt einmal abgesehen) für einen vielfach überhöhten Preis aufschwatzen lassen.

Ein weiteres Beispiel aus diesem Bereich, wenn auch schon etwas älter: es gibt tatsächlich Leute, die Barcodes, wie sie auf Produktverpackungen abgedruckt sind, für gefährlich halten. Die Striche würden wie eine Antenne funktionieren, „böse Strahlung“ oder andere Energien aus der Umgebung aufnehmen und sogar an die in der Verpackung enthaltenen Lebensmittel abgeben. Und jetzt kommts: um diese Gefahr abzuwenden, sei es ausreichend, den Barcode zu „entstören“, indem man einen waagrechten Strich drüber drucke…  Der österreichische Kräuterhändler Sonnentor hat  dies beispielsweise eine Zeitlang gemacht, mittlerweile aber wieder Abstand davon genommen. Dennoch wird weiterhin von einer „Entstörung“ gesprochen.

Unter dem Namen Bach-Blütentherapie wird ja gerne mal Leitungswasser zu einem Literpreis von bis zu 780 Euro verkauft. Wenn dann aber behauptet wird, damit können man sogar das Trauma einer Kindesmisshandlung, einer Scheidung oder Depressionen heilen, frage ich mich schon, ob man sowas noch als redlich akzeptieren muss. Mehr dazu in einem Artikel bei Scienceblogs. Die Bachblütenmischung „gegen Kindesmisshandlung“ wurde zwar kurz nach Erscheinen des Artikels und ähnlicher Meldungen vom Markt genommen, die anderen oben erwähnten und viele ähnliche sind aber noch immer erhältlich.

 Ein guter Anlass, wieder einmal „STORM“ von Tim Minchin zu posten:

 

Warum ich nicht zu Threema wechsle

Seit ich ein Mobiltelefon habe, mochte es, per SMS zu kommunizieren. Doch der Kurznachrichtendienst hat seine besten Tage hinter sich und war, was die Kosten betrifft schon immer eine anachronistische Gelddruckmaschine für die Mobilfunk-Anbieter. Mit dem mobilen Internet bot sich natürlich an, einen solchen Kurznachrichtendienst vom Telefon- aufs Datennetz zu verlagern. Eine Zeit lang hat dies bei mir und meinem persönlichen Umfeld ganz gut über Google Talk funktioniert, doch der Dienst wurde immer unzuverlässiger und stellte manchmal Nachrichten gar nicht zu. Whatsapp bot hier eine praktische und gut funktionierende Alternative. Nach Ablauf der kostenlosen Nutzungszeit habe ich dafür sogar Geld ausgegeben, mein erster App-Kauf überhaupt.

Doch in der Zwischenzeit gab es in der Presse Meldungen, Whatsapp sei so etwas wie eine Superwanze, was sich als deutlich übertrieben herausstellte. Andere Bedenken ergaben sich durch die intensive Verwendung der eigenen Kontaktdaten durch Whatsapp und aufgrund der unverschlüsseltenen Datenübertragung.

Seit Tagen berichten Menschen in den Sozialen Netzwerken, dass sie Whatsapp nun nicht mehr verwenden möchten und statt dessen zu Threema wechseln. Am vergangenen Donnerstag erreichten diese Meldungen schließlich ihren Höhepunkt, als bekannt wurde, dass Whatsapp von Facebook übernommen werden soll.

Threema hat laut Anbieter  gegenüber Whatsapp unter anderem den Vorteil, dass man damit „verschlüsselt“ kommuniziert. Und seit einigen Tagen eben auch, dass die Firma (noch) nicht von facebook übernommen werden soll. Viele User fürchten derzeit ja, ihre Whatsapp-Kontaktdaten könnten in die Hände von facebook igelangen werden.

Dennoch hat mich die fast schon virusartige Verbreitung innerhalb nur weniger Tage überrascht und auch stutzig gemacht.  Aber der Hauptgrund, wieso ich es noch nicht selbst probiert habe ist ein anderer: für die Verwendung von Threema muss das Android-Gerät mindestens Android in der Version 4.0 unterstützen. Für mein derzeit verwendetes Mobiltelefon gibt es kein Android 4.0.

Den Entwicklern von Threema kann man vermutlich kaum einen Vorwurf  machen. Der Marktanteil der Android_Geräte mit einer Version größer 4 belief sich Anfang Januar noch auf unter 50% mittlerweile beträgt er aber mehr als 75%. Dadurch weitet sich der Kreis der potentiellen Threema-Nutzer deutlich aus. Menschen wie ich, die ein solche etwas veraltetes aber noch funktionsfähiges Gerät gerne noch etwas länger benutzen möchten, bilden also eine stetig kleiner werdende, vernachlässigbare Minderheit.

Es gibt noch weitere Whatsapp-Alternativen neben dem übrigens kostenpflichtigen Threema, ich habe mich bisher aber nur mit Telegram beschäftigt, und das auch nur kurz, nachdem ich von Freunden Mitteilungen über seltsame Vorgänge in Ihren mobilen Kontakten in Zusammenhang mit Telegram bekam. Außerdem wirkt die Website der Entwickler in der Tat etwas dubios. So befinde sich der Firmensitz zwar laut Angaben auf der Website „legally or physically“ in Berlin, ein nach deutschem Recht nötiges Impressum lässt die Website aber vermissen.

Während also ein Großteil der mobil kommunizierenden Menschen derzeit zu Threema wechselt und man gespannt sein darf, welche Entwicklung dieser Dienst nimmt, suche ich nun erneut nach einem kostenkünstigen und schlanken Ersatz für SMS und Google Talk… mal schauen. Es besteht ja keine Not.

Das Meer aus Plastik

Felix Olschewski stellte in seinem Blog „Urgeschmack“ die durchaus provokante Frage, ob Vegetarier mehr Blut vergießen würden als Fleischesser und vergleicht dafür die Produktion von Weidefleisch mit der Produktion pflanzlicher Lebensmittel in Monokultur. Ein ganz interessanter Artikel, der einem wieder einmal vor Augen führt, dass eben – wie so oft im Leben – auch beim Thema Ernährung kein Schwarz-Weiß gibt und dass es diese eine ideale Ernährungsweise für alle Menschen auf diesem Planeten eben nicht gibt. Bekanntermaßen spielen für eine umweltgerechte Ernährung die Stichworte „regional“ und „saisonal“ eine große Rolle.

Das Fazit von Felix hat mich an das „mar del plástico“ in der Region Almería im Süden Spaniens erinnert, dass mir einmal auf Google Earth ins Auge sprang. Dieses Plastikmeer besteht aus abertausenden von Gewächshäusern und ist eine Basis dafür, dass es in den Supermärkten Europas zu jeder Jahreszeit Tomaten, Auberginen, Zucchini oder anderes Gemüse zu kaufen gibt. Und per Streetview habe ich an einem dieser Gewächshäuser, das sich von außen nicht von den Gewächshäusern in der direkten Nachbarschaft unterschieden hat, ein „Bio“-Siegel entdeckt. Ich fragte mich da schon, was denn der Umweltvorteil sein soll, der durch dieses sogenannte Biogemüse entsteht.

Bei den Recherchen für diesen Artikel konnte per Streetview leider kein Bio-Gewächshaus mehr finden, aber die Suche ist auch sehr mühselig. Aber wenn ihr möchtet, könnnt Ihr ja mal selber schauen: 


Mar de Plástico auf einer größeren Karte anzeigen

 Nicht zu verwechseln ist das mar del plastico übrigens mit einem anderen  Umweltproblem aus Plastik: den Strudeln aus Plastikmüll, die in unseren Ozeanen treiben. Doch das ist vermutlich Thema für einen eigenen Artikel…

Aussenwerbung. Nervt so langsam.

Aussenwerbung nervtIch muss sagen, die aktuelle Kampagne „Aussenwerbung trifft“ des Fachverbands Aussenwerbung (FAW) finde ich eigentlich relativ nervig, andererseits unterstützt sie ja meine These, die ich im Artikel „Out of home? Ausser Kontrolle!“ bereits dargelegt habe. Man kann sich der Aussenwerbung im Gegensatz zu den meisten anderen Medien so gut wie nicht entziehen.

Für die aktuelle Kampagne bedient sich der FAW bunten Farben wie man sie vom indischen Holi-Fest kennt, doch dieses Frühlingsfest ist wenigstens nach spätestens zehn Tagen vorbei.  Aussenwerbung bemüht sich ja leider ganz oft gar nicht, wenigstens auch nur halbwegs so ästhetisch zu sein, wie die bunte FAW-Kampagne. Oft fühlt man sich regelrecht angeschrien. Zugeben, die Kampagne ist wenigstens ehrlich: „Mit unseren Methoden erreichen Sie mit Ihrem Müll trotzdem jeden“ – damit unterscheidet sie sich von vielen anderen Aussenwerbungs-Kampagnen (wir erinnern uns an die gerichtlich verbotene „Don’t be a Maybe“-Kampagne des Tabakkonzerns Philip Morris). Dennoch:  „Werbung trifft“ nervt alleine durch die massive Penetranz des öffentlichen Raums – mich zumindest. Ich weiss nicht, ob es Euch auch so geht?

 

 

Neil deGrasse Tyson erklärt, warum er Glaube und Vernunft für unvereinbar hält.

In diesem Interview mit Bill Moyer erklärt Neil deGrasse Tyson unter anderem sehr einleuchtend, warum Glaube und Vernunft nicht vereinbar sind

Sehr inspirierend fand ich auch seine Rede zur 100. Abschlussfeier der Rice University, in der er unter anderem über die Bedeutung der Aufnahme aus der Apollo 8-Kapsel spricht, die unter dem Namen Earthrise bekannt wurde und die Welt nachhaltig veränderte.

Mal über Bier bloggen…

Logo "Tag des deutschen Bieres"In den Kommentaren zum Beitrag „Worüber soll ich bloggen“ verlangte Maxx nach einem Bier – beziehungsweise einem oder mehreren Blogbeiträgen über Bier.  Nun heißt mein kleines Blog hier zwar schon seit geraumer Zeit „Hinten beim Bier“ (und warum lest ihr hier) aber zum Thema mache ich das Getränk ja eher selten. Dabei gibt es so viel darüber zu erzählen. So habe ich letztes Jahr einiges über die Herstellung von Bier gelernt, einmal beim Besuch der Felsenkeller in Nürnberg und ein weiteres mal bei einer Besichtigung der Spaten-Franziskaner-Brauerei im Rahmen eines Oktoberfestbesuchs in München den ich (full disclosure) bei einem Preisausschreiben der Firma Franziskaner gewonnen hatte. Die hellen Münchner Biere – oder auch das Tegernseer – schmecken mir ja wirklich gut, aber meine absoluten Lieblingsbiere kommen wohl aus den vielen kleinen fränkischen Landbierbrauereien. Drei dieser Brauereien haben wir letzten Sommer im Rahmen der Bierwanderung „Fünf-Seidla-Steig“ selbst erwandert. Und an dieser Stelle mache ich gerne einmal kostenlose Werbung für das Landbierparadies Nürnberg (auch wenn dessen Onlineshop www.landbierparadies24.de gerade eine Malware-Warnung in meinem Browser anzeigt und ich deshalb lieber zu einem direkten Besuch in der Galgenhofstraße 60 raten möchte, falls Ihr mal in Nürnberg seid). Das Landbierparadies befindet sich übrigens in einem ehemaligen Kino. 

Wenn man Glück hat und die Männner vom Schlesinger Int. wieder erfolgreich auf Bierjagd waren bekommt man einige dieser (und viele andere) leckeren Biere auch in Stuttgart angeboten – am 23. April zum Tag des deutschen Bieres . 

Wenn Ihr Euch selbst weiter über Bierkultur und Hobbybrauen informieren wollt, empfehle ich Euch den CRE Podcast 194 zu eben diesem Thema, wobei mir bekannt ist, dass etwa 50% der Leser meines Blogs den schon kennen.

Karl Klammer und die unbekannte Frau

clippyIhr kennt vermutlich alle das Spiel „Wer bin ich“, bei dem die Mitspieler sich gegenseitig Zettel an die Stirn kleben, auf denen die Namen berühmter Personen (fiktiv oder real) stehen. Der Zettelträger muss dann jeweils erraten, welche Person er verkörpert.

Bei einer Runde dieses Spiel habe ich mich einmal sehr schwer damit getan, zu erraten, dass ich „Karl Klammer“ verkörpere – und zwar war damit der Microsoft Office Hilfe-Assistent gemeint, der in Form einer Büroklammer erscheint, aber auch die Gestalt einer Katze, eines Hundes oder eines Zauberers annehmen konnte. Das Problem war, dass ich den Namen „Karl Klammer“ bis zur Auflösung dieser „Wer bin ich“-Runde noch nie gehört hatte. 

In der englischen Version von Microsoft Office heisst Herr Klammer übrigens schlicht „Clippy“ (von Paper Clip) und erfreut sich wegen seiner aufdringlichen und nervigen Art ähnlicher Unbeliebtheit wie bei den deutschen Usern.

Doch es gab wohl vereinzelt Anwender, die bei Karl Klammer beziehungsweise Clippy ihr Herz ausschütteten. Dass ich ein großer Fan des Web-Comics XKCD bin wissen die Leser dieses Blogs ja bereits. Als ich mich zur Hintergrundinformation über den Strip „Undocumented Feature“  (xkcd.com/1305/) ins Forum von XKCD begab, entdeckte ich dort tatsächlich eine Geschichte über Clippy: 

http://forums.xkcd.com/viewtopic.php?p=3513940#p3513940

Laut Aussage eines ehemaligen Microsoft-Mitarbeiters auf Twitter sendete der Hilfe-Assistent zur Qualitätsüberwachung alle Eingaben anonymisiert an Microsoft. Eines Tages entdeckte einer der für die Logauswertung zuständigen Mitarbeiter eine Geschichte in Fragmenten. Irgend jemand, mutmaßliche eine Frau im Mittleren Westen der USA, tippte satzweise Nachrichten an Clippy. Clippy antwortete natürlich unsinnig. Sie schrieb weitere Sätze: Sie habe ihren Job verloren, ihr Freund würde sie schlagen, sie war einfach am Boden und hatte Angst. Sie schüttete dieser Büroklammer Clippy sozusagen ihr Herz aus. Die Microsoft-Mitarbeiter konnten ihr nicht helfen, sie hatten keine Möglichkeit herauszufinden, wer sie war, schließlich hatte man beim Programmieren dieser Funktion großen Wert auf die Anoymisierung der Daten gelegt. Aber ihre Geschichte konnten sie lesen, Satz für Satz Eine herzzerreissende Geschichte, erzählt einer Büroklammer, die nie antworten würde…

Bildnachweis: Clippy von TitanAura

Kinotipp: Only Lovers Left Alive

Einen „Vampir-Liebesfilm“ anzuschauen hätte ich mir bis vor kurzem auch nur schwer vorstellen können. Aber wenn besagter Film vom „Independent-Kult-Regisseur“ Jim Jarmusch ist, sollte man ihm schon eine Chance geben. Und in der Tat, Jarmusch lieferte mit „Only Lovers Left Alive“ erneut ein Meisterwerk ab.

Der Undergroundmusiker Adam (Tom Hiddleston) lebt in einer heruntergekommenen Villa in Detroit, Eve (Tilda Swinton), seine Ehefrau seit Jahrhunderten, im marokkanischen Tanger. Die beiden führen eine Fernbeziehung übers Internet, doch als Eve mitbekommt, dass Adam, deprimiert und enttäuscht vom Lauf der Welt und dem Verhalten der „Zombies“ (so nennt er die Menschen) versuchen könnte, seiner Unsterblichkeit ein Ende zu setzen, reist sie (natürlich nur per Nachtflug) nach Detroit, um ihm beizustehen. Blut trinken die beiden übrigens nur noch in Form von umständlich beschaffter Konserven – aus Gründen der Gesundheit und um die offensichtlichen Probleme durch die Beschaffungskriminalität zu vermeiden. Durch einen Besuch von Eves Schwester Ava wird das Idyll der beiden Liebenden jäh gestört. Der Film hat mich von der ersten Minute an begeistert. Jarmuschs Liebe zum Detail und viele kleine Anspielungen machen einfach Spaß, und trotz des sehr gemächlichen Erzähltempos kommt keine Langeweile auf. Die Langsamkeit des Films passte auch sehr gut zu der Zeit zwischen den Jahren, aber auch zu anderen Jahreszeiten solltet Ihr Euch den Film nicht entgehen lassen. Ich empfehle ihn natürlich in der Originalfassung. Wir haben ihn im Filmkunsttheater Casablanca in Nürnberg angeschaut, was der Stimmung auch sehr zuträglich war. 

Auch die Filmmusik und der Soundtrack von  Jozef van Wissem sind grandios. Unter anderem ist Jim Jarmuschs Band-Projekt SQÜRL zu hören.