Vorsatz für 2013: Lernen, die Ukulele zu spielen

„it takes about an hour to learn how to play the ukulele 
about same to teach someone to build a standard pipe bomb 
YOU DO THE MATH „

Amanda Palmer – Ukulele Anthem

Auch wenn zu Beginn des Jahres 2013 einiges ansteht – wie zum Beispiel meiner ersten Gürtel-Prüfung im Karate und diverse Segel- beziehungsweise Motorboot-Prüfungen – möchte ich mir nächstes Jahr eine Ukulele besorgen und lernen, darauf zu spielen. 

Mit drei Akkorden bekommt man ja schon ne ganze Menge hin, also: teach me, Youtube!

Weihnachten kann kommen

Ich wünsche allen Lesern fröhliche Feiertage!

Keep the Merry – Dump the Myth

Ein großes Billboard am New Yorker Times Square zeigt den Weihnachtsmann und Jesus unter dem Text „Keep the Merry, dump the Myth“ (Frei übersetzt etwa „Bleibe fröhlich, vergiss den Mythos“). Auftraggeber dieses Billboards ist die Vereinigung „American Atheists“. Deren Präsident David Silverman begründete die Aktion damit, dass viele Christen in Wirklichkeit Atheisten seien, die sich in der Religion ihrer Familie gefangen fühlten. Wenn man wisse, dass Gott ein Mythos ist, müsse man nicht lügen und sich selbst als „Christ“ bezeichnen, um eine festliche Weihnachtszeit zu erleben. „You can be merry without the myth, and indeed, you should,” so Silverman. Die American Atheists möchten die Menschen ermutigen, sich selbst und ihren Familie gegenüber ehrlich zu sein, denn Ehrlichkeit sei das größte Geschenk.

Die Kommunikationsleiterin der American Atheists, Teresa McBain – eine ehemalige Pastorin – fügte hinzu, die wahre Schönheit dieser Zeit – Famile, Freunde und Liebe – habe nichts mit den Göttern vergangener Zeiten zu tun und die Weihnachtszeit sei ohne das religiöse Gepäck aus Schuld und Verurteilungen auch viel angenehmer zu genießen.

Bis zum 10. Januar soll das Billboard noch am Times Square zu sehen sein.

Weitere Quelle: Humanistischer Pressedienst

Zum Thema „Weihnachten und Atheismus“ habe ich mir auch schon früher Gedanken gemacht.

Caffettiera

Am Sonntag nachmittag kam sie, die plötzliche Eingebung. Ganz oben im Eckschrank, da könnte sie sein. Schnell stürmte ich in die Küche, der Hocker satnd griffbereit und so schnell wie sie begonnen hatte, war die Spontan-Expedition in die eher selten bereisten Regionen unserer Küche auch schon an ihrem Ziel: tatsächlich, im obersten Schrankregal, dort neben, ja fast schon hinter den großen Pizzatellern, hatte sie sich versteckt, die lange vermisste „Espressokanne“[1]. Den Keller hatten wir schon abgesucht nach ihr, in der Annahme, sie in unserer Campingkiste zurück gelassen zu haben, doch lange blieb sie verschollen.

Nachdem mir der Instant-Kaffee mittlerweile ein wenig zum Hals raushängt, bietet sich damit also eine weitere Methode der Kaffeezubereitung an. Einige Wochen bediente ich mich auch schon der im Kroatien-Segelurlaub kennengelernten Mokka-Kännchen-Technik, aber so ein richtig schön aufgedampfter Espresso ist schon etwas anderes. Am Montagmorgen wurde sie also gleich in den Wiederbetrieb aufgenommen. Lediglich die Gummidichtung im Gewinde oben muss ich wohl ersetzen, aber ansonsten funktioniert sie noch tadellos – und schon am zweiten Morgen hat es dann auch mit der Kaffee- und Wassermenge gut gepasst. Zur Krönung des ganzen fand ich sogar noch eine ungeöffnete Dose italienischen Espressopulvers!

[1] Natürlich kann man mit dieser Kanne aufgrund des niedrigen Drucks keinen richtigen Espresso herstellen, aber fürs erste bin ich mit dieser Art der Aufputschmittelzubereitung mehr als zufrieden.