I like pork and beans

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(via)

Wieder mal: Blog-Geburtstag knapp verpasst (und gestern ohne Handtuch gereist…)

Am 22. Mai 2005 veröffentlichte ich über diese Plattform den ersten Beitrag. Den dritten Geburtstag meines Weblogs verbrachte ich mit N. auf der Autobahn in Richtung Bremen – und auch die letzten drei Tage zog es uns bei schönstem Wetter zwischen den verschiedenen Familientreffen nicht so sehr ins Internet. Auch werde ich im Gegensatz zu Henning dieses Ereignis traditionell nicht mit einer Grillparty feiern.

Dennoch sind mir drei Jahre Bloggen schon eine kurze Meldung wert. Auch wenn ich in den letzten Monaten (unter anderem auch dank Twitter) eher seltener etwas schreibe, ist mir dieses Baby schon sehr ans Herz gewachsen. Zum ersten mal in meiner nun etwa 14-jährigen Online-Geschichte habe ich hiermit so etwas wie eine Heimat gefunden, eine Konstante, die mich auf den „Abenteuern im Netz“ begleitet.

Apropos verpasst: den gestrigen Towel Day verbrachten wir auch wieder auf der Autobahn. Ganz ohne Handtuch – aber auch ohne Anhalter…

aktuelle Umfrageergebnisse

Dass laut einer Forsa-Umfrage nur 11 Prozent Kurt Beck zum Kanzler wählen würden, kann ich ja sogar als aktives SPD-Mitglied noch irgendwo nachvollziehen. Zumal man wohl auch im Auge behalten sollte, wie hypothetisch die Fragestellung ist, denn erstens wird der Bundeskanzler sowieso nicht direkt gewählt, und zweitens hat ihn soweit ich weiß auch noch kein SPD-Gremium zum Kandidaten für dieses Amt auserkoren.

Viel erschreckender finde ich jedoch, bei aller Hypothese, die 59%, die das Merkel bei einer solchen Wahl der Umfrage zufolge bekommen würde. Dass ist jetzt kein Neid, dass ist pures Entsetzen. Frei nach dem verlinkten taz-Artikel: Irgendwie ist der Wurm drin in Deutschland…

Mein erster Flashmob

Am Samstag fand in Stuttgart ein von Geocachern organisierter Flashmob statt. Dies war mein erster „offizieller“ Flashmob, doch bereits vorher gab es beim gemeinschaftlichen Geocaching die eine oder andere Szene, die durchaus auch mit einem Flashmob vergleichbar gewesen wäre. Zum Beispiel, wenn an einer gut besuchten Straßenbahnhaltestelle in Karlsruhe eines Abends plötzlich ein knappes Dutzend Menschen mit Taschenlampen aus dem Gebüsch stürmt und die Gegend absucht, um nur wenige Minuten später wieder von dannen zu ziehen. Die Verbindung von Geocaching und Flashmobbing ist also durchaus naheliegend.

Dieses mal war spannten wir bei schönstem Sonnenschein um 19:00 auf dem Stuttgarter Schlossplatz – und auf der Königstraße davor – Regenschirme auf. Laut Stuttgarter Zeitung waren es um die 100 Schirme. Auch wenn sich die Menge auf dem weiträumigen Areal ein wenig verlief – und starke Konkurrenz hatte (zum Beispiel durch einen Bananen verkaufenden Gorilla) – fiel die Aktion den Passanten durchaus auf, wie Reaktionen danach verrieten.

Das ganze war übrigens Teil einer von PodCacher initiierten weltweiten Aktion von 167 geplanten Flashmobs in 15 Ländern, sieben davon in Deutschland. Auch wenn Flashmobbing mittlerweile ja auch als Form der politischen Demonstration betrieben wird, war dies eine reine Spaß-Aktion. Und Spaß hatten wir alle!