Verschenke Geschäftsidee

Für den digitalen Bohémien/die digitale Bohémienne:

Die Domain „brotjob.de“ ist nicht registriert.
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Die Domain „mybrotjob.de“ ist nicht registriert.
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Damit lässt sich doch sicher was anfangen, oder?
(Quelle: Denic – Stand: 2006-10-25)

Sprachempfinden: sehr gut

Laut Herrn Sicks Deutschtest (Achtung, SPON-Link und Werbung!) ist mein Sprachempfinden soweit in Ordnung (20/20 richtig beantwortete Fragen). Lediglich bei der Groß- oder Kleinschreibung von „gang und gäbe“ war ich mir nicht ganz sicher, klickte aber auch hier richtig.

Ihr seid jetzt bei nem Fachmann!

Die Retter der Nation bei YouTube – als da wären: Büro am Strand feat. MC Winkel & Nilzenburger. So macht man das.

(via)

Zweites Leben? Pah! Nicht für Dich

Es gibt Menschen, die sehen in der virtuellen 3D-Welt „Second Life“ so etwas wie das nächste World Wide Web. Ich hoffe, diese Leute haben Unrecht. An dieser Stelle möchte ich nicht verleugnen, dass Second Life bei mir aktuell eine relativ große Frustration hervorruft, weil es auf meinem Rechner, der bis jetzt noch jedes Spiel klaglos zum Laufen brachte, einfach nicht funktionieren will (Crash beim Startup, Trotz neuestem Grafikkartentreiber und Erfüllung der Systemvoraussetzungen). Doch das wäre ja nicht weiter schlimm, es ist nur ein Spiel (so habe ich es zumindest seither betrachtet).

Und da haben wir auch schon eine der größten Schwachstellen von Second Life aufgedeckt: die für den Zugang benötigte proprietäre Software. Diese gibt es zwar für die zwei bis drei verbreitetsten Betriebssysteme, aber damit hat es sich auch schon. Und diese gibt es nur in der jeweils aktuellsten Version vom Hersteller Linden Labs. Alternativen? Fehlanzeige. Während es mir bei anderen Ebenen des Internets frei gestellt ist, mir z.B. einen kommerziellen oder einen freien Client zu wählen, bin ich bei Second Life auf die Gnade und technischen Fähigkeiten eines einzigen Herstellers beschränkt. So wird das eher nichts. Erst wenn es ein standardisiertes, offenes Protokoll gäbe, könnte ich mir vorstellen, dass sich eine 3D-Welt wie „Second Life“ als Netzplattform („das neue WWW“) etablieren kann.

Vielleicht stehen dann auch Realms zur Verfügung, die nicht die jetzige, schwüle Second-Life-Optik haben…

Der Untergang der Republik?

Es brennt doch wirklich bald an allen Ecken und Enden in unserer „Bananenrepublik mit schlechtem Wetter“, wie sie ein kluger Kopf einmal genannt hat: Da hört man von Ministeriumsmitarbeitern, die gleichzeitig auf den Gehaltslisten der Industrie stehen in derem Sinne tatkräftig an der Ausarbeitung von Gesetzen mitwirken, was dazu führt, dass sogar wörtliche Formulierungen von Firmenvorschlägen in Gesetzestexten einfließen (das TV-magazin Monitor berichtete). Von Lobbyismus kann bei dieser Art von Einflussnahme keine Rede mehr sein, das ist offene Steuerung des Staates durch die Industrie.

Dass in Deutschland ausserdem Wahlcomputer zugelassen sind, die dem Wahlbetrug Tür und Tor öffnen (wie der CCC aufzeigte), ist gerade in dieser von Korruption so durchwachsenen Politiklandschaft durchaus von höchster Brisanz und Bedenklichkeit. Deshalb werde auch ich die Online-Petition gegen den Einsatz von Wahlgeräten unterzeichnen. (via Spreeblick)

Die Überschrift und einleitenden Worte mögen hart klingen, doch ich sehe in letzter Zeit wirklich wenige (keine?)  Anhaltspunkte, die mich davon überzeugen würden, dass wir uns in Richtung einer gerechteren Gesellschaft entwickeln.

Geänderte Gefahrenlage?

Schwarzfahrer sind Schwerverbrecher

(Vgl. „Du bist London“ – auch hier)

Keine Überschrift

Nach YouTube ist nun Microsoft dran. OK, Scherz beiseite, Google betont ja immer wieder Microsofts Quasi-Monopol nicht brechen zu wollen und hat sich „Don’t be evil“ als Motto auf die Fahnen geschrieben und dürfte also schon rein moralisch nicht zum MS-Nachfolger werden. Nun wurden aber die Einzelanwendungen „Writely“ und „Spreadsheets“ unter einer Plattform vereinigt. Dieser Artikel dient lediglich dazu, das Angebot und die Möglichkeit, aus „Docs & Spreadsheets“ direkt ins Weblog zu posten, einmal zu testen. Die Headline? Nichts für ungut.

(Update – diesmal nicht über Writely: Die ursprüngliche Überschrift lautete „Google übernimmt Weltherrschaft“. Die Überschrift wird aber offensichtlich beim Eintrag ins Blog nicht übernommen, also taugt diese Schnittstelle erstmal nicht viel)

Tuuuuub, Mann!

Laut Wörterbuch kann man „tube“ wohl auch „tjuub“ aussprechen (ob es sich hierbei um die britische Variante handelt?), aber wenn sogar die Youtube-Gründer „Juhtuhb“ und nicht „Juut-juub“ sagen, muss man sich doch als deutscher Nachrichtensprecher oder Fernsehmoderator auch nicht extra verkünsteln, oder?!

Bananensoftware

Jedesmal, wirklich jedesmal wenn ich Apple iTunes starte, werde ich gefragt, ob ich das verfügbare Update herunterladen möchte. Soviel zum Thema „Reift beim Kunden“…

Arbeitest Du noch oder lebst Du schon? (sicher?)

In der „Zeit“ erschien vorletzte Woche der Aktikel „Vom König zum Knecht“, der uns die Problematik vor Augen führt, wie oft wir, oft unbewusst, für Unternehmen arbeiten, ohne auch nur einen Cent dafür zu bekommen. Und in manchen Fällen zahlen wir sogar drauf, wie der erste Satz des Artikels verdeutlicht:

Im Café nebenan kostet der Cappuccino 2,20 Euro, und die Bedienung bringt ihn mir an den Tisch. Bei Starbucks ist er 40 Cent teurer, und den Zucker muss ich selber holen, bevor ich mir meinen Cappuccino selber serviere.

Auch wenn dieses Modell in manchen Bereichen durchaus auch gewisse Vorteile für den Kunden bringt (zum Beispiel was die Zeiteinteilung betrifft, schliesslich bin ich dank Online-Banking weniger an Öffnungszeiten gebunden), wird meines Erachtens übersehen, dass hier weiter Arbeitsplätze vernichtet werden, nur damit Unternehmen mehr Gewinn machen können. Und oft überwiegen doch die Nachteile: wer stand denn nicht schon mal im Supermarkt an der Obstwaage an, oder noch schlimmer, musste einen Verkäufer suchen, weil die Etikettenrolle wieder mal leer war? Die Schlange an der Kasse löst sich in dieser Zeit natürlich nicht auf. Und in Form von niedrigeren Preisen wirkt sich dieses „Outsourcing an den Kunden“ ja in den seltensten Fällen aus.