Nennt es wie Ihr wollt

Ich habe das Buch „Wir nennen es Arbeit“ von Holm Friebe und Sascha Lobo noch immer nicht durch. Finde es teilweise auch ganz schön langweiligatmig und hätte mir mehr Einblicke in das tatsächliche, alltägliche Leben der sogenannten „digitalen Bohème“ versprochen. Doch die vielen Erklärungen von Dingen, die mir bereits vertraut sind, erwecken den Eindruck, die Zielgruppe des Buches entspricht wirklich eher der Oma oder den Eltern der Autoren, als Menschen, die es ihnen vielleicht gleich tun möchten.

Wobei ich zugeben muss, dass meine anfängliche Begeisterung (über den Klappentext) sowieso bereits nach dieser Kritik verflogen ist, deren Entstehungsgeschichte ich an besagtem Samstag Nachmittag live miterleben durfte.

Als echter Schwabe werde ich das Buch natürlich trotzdem fertig lesen („beissen, beissen!“). Vielleicht bekommt es danach ja ein Book-CrossingLabel verpasst und landet in einem Drop Spot.

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