Nordisch by nature

Das Taubertal Open-Air ist vorüber. (OK, es war schon am Sonntag vorbei – und nein, ich habe nicht 3 Tage gebraucht, um mich von meinem Kater zu erholen ;-)) Es war ein klasse Festival. Als Überraschungsgast gab es das Farin Urlaub Racing Team, feine Sache – und der (nicht unbedingt heimliche) Höhepunkt des Samstagabends. Danach hatten die Sportfreunde Stiller einfach keine Chance mehr. Ich glaube auch, Headliner bei solch einem Festival zu sein ist vielleicht eine Nummer zu groß für die drei FC Bayern-Fans. Vielleicht spielen sie ja bei Tageslicht einfach besser? 😉

Die Toy Dolls am Freitag abend waren ganz witzig, Bad Religion danach erscheckend langweilig. Es gab weniger kurioses als letztes Jahr, als wir Mambo Kurt auf der kleinen „Mach Dich zum Horst“-Bühne erleben durften. Oder wir haben es einfach verpasst. Am skurrilsten waren vielleicht noch Normahl, da sie irgendwo immer noch genau so klangen wie beim letzten mal, als ich sie sah, vor 16 Jahren.

Das absolute Highlight des Festival-Wochenendes war aber Fettes Brot – obwohl sie nur auf der „kleinen“ Bühne spielen durften. Ich habe mir schon einiges von dem Auftritt erwartet – und die Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Einfach nur sympathisch, die „Brote“ und eine geile Party (hab ich jetzt tatsächlich „geile Party“ geschrieben?!)

Johnny Haeusler verlinkt heute in einem wirklich lesenswerten Artikel, welcher mich zu diesem Beitrag inspiriert hat, auf das neue „Fettes Brot“-Video zu „an Tagen wie diesen“.

Eine Antwort auf „Nordisch by nature“

„Wieviel Zeit ham´wir noch? 4 Minuten?“

Sätze, die nach „Anarchie, Anarchie Für die ganze Kompanie“ an die „Regie“ der Nebenbühne nicht unbedingt zu der im TOA-Programmheft gepriesenen 100%igen credibility von Normahl führen…

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